Die 4 Mare: Tranquillitatis, Crisium, Fecunitatis und Nectaris. Mit freiem Auge sichtbar, sind diese Teile des "Vollmondgesichtes".

nur bei Vollmond ist er wirklich auffällig, der Crater Tycho. Ausgang des größten "Strahlensystems" an der Mondoberfläche. Es waren einst unterirdische Lavaströme, die später erkaltet ein- / abgesunken sind.

knapp ein Tag früher. Mondansichten verändern sich durch die Beleuchtung stetig!

Im Oceanus Procellarum gelegen, ist das Schrötertal ein Genussobjekt für die Tage knapp vor Vollmond, wenn der Terminator (Tag-Nachtgrenze) über die Region zieht.

In unmittelbarer Nähe findet sich der hufeisenförmige versunkene, alte Krater Prinz, der in der Frühzeit des Mondes durch Lavamassen beinahe aufgefüllt worden ist. Die umgebenden Montes Harbinger sind noch besser erkennbar.

Die Plastizität der Bergzüge, die das Schrötertal umgeben -pyroklastischer Genese(?)- kommt in dieser Mondphase besonders gut zur Darstellung.

Das Schrötertal nimmt seinen Ausgang zwischen den Kratern Herodotus (36km) und Aristarchus (41km). Es schlägelt sich über eine Distanz von über 100km Länge wie eine Kobra, deren Kopf als Erweiterung am Ausgangspunkt erkennbar wird.

Das Vallis Schröteri teilt ein pyroklastisch entstandenes Hügelland.

Mich erinnert das gesamte Gebilde an das Bild einer "chirurgischen Zange".

Der Gebirgsrücken im Norden wird Montes Agricola genannt.

Beachten Sie die Schattenwürfe im mittleren Talverlauf.